Geschichte

1752 gegründet, seitdem über Generationen weitergegeben und 1888 von Johann Welde übernommen, liegen hinter uns über 260 faszinierende Jahre Brauereigeschichte, zu deren Etappen wir Sie einladen möchten.

 


A n den Registern der Stadt Schwetzingen wurde 1752 erstmals namentlich eine Brauerei aufgeführt. Zu dieser Zeit vergab der Kurfürst Carl Theodor erstmalig die Lizenz zum Bierbrauen an den Einheimischen Heinrich Joos, der die Brauerei fortan zu dem Erfolg führte, der über Generationen beständig wachsen sollte. Nicht ganz 100 Jahre später übernahm der Braumeister Heinrich Seitz das heutige Gasthaus „Welde Stammhaus“ mit dem damaligen Namen „Grünes Laub“, das in dieser Zeit schon ein beliebter Anlaufort für geselligen Biergenuss war.



Der Namensgeber der heutigen Braumanufaktur, Braumeister Johann Welde, übernahm die Brauerei 1888 und vererbte sie 1919 an seinen Schwiegersohn, den Braumeister Hans Hirsch, der die Geschäftsführung 1950 an seinen Schwiegersohn Wilhelm Spielmann weitergab. Wilhelm Spielmann vergrößerte das Unternehmen und erweiterte die Welde Brauerei durch den Neubau einer Flaschenabfüllanlage (1971) und ein vollautomatisiertes Sudhaus (1981) im Nachbarort Plankstadt.

Im Laufe der 1980er Jahre übergab Wilhelm Spielmann seinem Sohn Dr. Hans Spielmann das zu einer modernen Privatbrauerei gewachsene Familienunternehmen, das heute für sein erstklassiges Bier, sein traditionelles Qualitätsbewusstsein, seine innovativen Produkte und nicht zuletzt für seine modernen Werbekampagnen und Brauereitouren über die Region hinaus bekannt geworden ist.

Im April 2017 tritt Max Spielmann, Braumeister, Biersommelier und Kaufmann, ins Unternehmen ein.