Für das Grünhopfen-Pils aus Plankstadt gibt Sandhausen sein Bestes

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Welde No1 Slow Beer Pils mit frischem Aromahopfen aus Sandhausen gebraut – Rechtzeitig fertig zur Kerwe der Hopfengemeinde – Erster Kasten für Bürgermeister Georg Kletti –


Plankstadt / Sandhausen, 10. Oktober 2018 – Unermüdliche Helfer haben Anfang September den Hopfen der Sorte „Hallertauer Mittelfrüh“ in Sandhausen geerntet. Heute wurde das damit gebraute und jetzt fertige Welde Pils feierlich an Bürgermeister Kletti überreicht. Zur Übergabe des ersten Kastens im großen Saal des Rathauses kamen neben Gemeinderäten und –vertretern auch viele der ehrenamtlich aktiven Hopfenbauern. Die Braumanufaktur Welde darf seit nunmehr vierzehn Jahren mit dem „grünen Gold“ vom letzten verbliebenen Hopfenfeld der Region ihr Slow Beer Pils brauen. Die Möglichkeit, ein Grünhopfenpils zu brauen, gibt es nur ein einziges Mal im Jahr: zur Hopfenerntezeit. Denn der Hopfen wird erntefrisch in den Sud gegeben. Jetzt ist das Welde No1 Slow Beer Pils mit regionalem Grünhopfen fertig und steht im Getränkehandel bereit.

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Der Bürgermeister der Hopfengemeinde erhielt den ersten Kasten des am Vortag abgefüllten Bieres aus den Händen von Welde-Vertriebsleiter Mario Heider. Beide dankten vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern aus den Reihen des MGV Germania, die mit ihrer unermüdlichen Arbeit übers Jahr auf dem Hopfenfeld am Sandhäuser Ortsrand diese besondere regionale Spezialität erst möglich machen.

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Klein waren die Dolden in diesem Jahr. Der Jahrhundertsommer hat trotz aller Hege und Pflege auch dem Hopfen in Sandhausen zu schaffen gemacht und die Pflanzen hatten mit Wespen zu kämpfen. Aber er ist gut gefüllt mit aromatischem Lupulin und damit bestens geeignet zum Bier brauen. Die Dolden wurden vor knapp 6 Wochen von Max Spielmann, Sandhäuser Gemeindevertretern und Hopfenbauern im Welde-Sudhaus mit der dritten Zugabe ins Bier gegeben. „Durch diese späte weitere Zugabe im Brauprozess kann der Hopfen sein Aroma bestens entfalten. Das können echte Bierkenner auch herausschmecken“, erläuterte dabei der junge Welde-Geschäftsführer Spielmann. Während die ersten beiden Hopfengaben vor allem die Hopfenbittere verantworten, sei die dritte Gabe entscheidend für Charakter und Aroma des Bieres.

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Ein „Grünhopfenpils“ kann die Braumanufaktur Welde nur direkt nach der Hopfenernte brauen. Denn der erntefrische Hopfen verdirbt leicht, wenn er nicht getrocknet wird, und muss deshalb möglichst schnell nach der Ernte in den Sud. „Das wir auch dieses Jahr wieder mit Grünhopfen brauen konnten, ist wirklich wunderbar“, freute sich Spielmann. „Die Sandhäuser verstehen ihr Handwerk und pflegen ihre Hopfentradition mit großer Leidenschaft“. Das passe wunderbar zu unserer Braumanufaktur in Plankstadt, denn hier werde schließlich traditionell mit viel handwerklicher Braukunst und Sorgfalt gebraut, so Spielmann weiter.

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Die Menge Aromahopfen reichte für rund 20.000 Kästen der limitierten Auflage des Welde No1 Slow Beer Pils mit Sandhäuser Hopfen. Bester regionaler Hopfen vereint sich mit ebensolchem Wasser aus dem Welde-Brunnen und Malz von hier. Das exklusive Sandhäuser Welde No1 Slow Beer Pils ist ab sofort im Handel in der Region Rhein-Neckar verfügbar, solange der Vorrat reicht.

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