Den Bass in den Adern spüren und gleichzeitig die Welt hinterfragen ist in ihrer Musik ein Match. Naomi Westlake verbindet melancholische Pop-Texte mit treibenden Beats und beschreibt damit eine Atmosphäre wie auf dem Nachhauseweg nach einer Clubnacht. Geboren in London wächst sie kurze Zeit später in einem kleinen Dorf im Süden Deutschlands auf und von Beginn an ist klar, dass es für sie nur einen Weg gibt – die Musik. So zieht sie inmitten in Coronazeiten nach Berlin, um alles auf eine Karte zu setzen. In der Hauptstadt lernt sie ihren Produzenten Qlan kennen und entwickelt mit ihm ein Soundbild, welches sie gemeinsam als modernen Off-Pop bezeichnen. In ihren Songtexten ist sie ehrlich und emotional, spricht oftmals von den Konflikten unsere Gesellschaft, die sich für sie durch die Straßen der Großstadt widerspiegeln. Vor allem durch ihren verletzlichen, aber auch kraftvollen Gesang will sie Menschen berühren und in diesen so absurden Zeiten der Weltgeschichte zum Nachdenken bringen.