Welde No1 Slow Beer Pils mit Sandhäuser Hopfen gebraut

Welde No1 Slow Beer Pils mit Sandhäuser Hopfen gebraut

Für dieses Bier gibt Sandhausen seit 20 Jahren sein Bestes – Sandhausens Bürgermeister Hakan Günes und die Hopfenbauern an der Welde Sudpfanne aktiv – Frischer Hopfen wurde in Plankstadt dem ersten Sud gemeinsam beigegeben – Grünes Gold bringt Aromatik ins Bier

 

Plankstadt, 04. September 2023 – Was am vergangenen Wochenende in Sandhausen geerntet wurde, durfte am Mittag des 3. September endlich ins Bier: frische, duftende Hopfendolden – grünes Gold. Bürgermeister Hakan Günes und „seine“ Hopfenbauern reisten eigens aus Sandhausen an, um im Sudhaus der Welde Braumanufaktur in Plankstadt gemeinsam mit Welde-Chef Max Spielmann den regionalen Aromahopfen in den Sud zu geben. Bis das Welde No1 Slow Beer Pils fertig gereift ist und abgefüllt werden kann, dauert es einige Wochen. Zur Sandhäuser Kerwe am zweiten Oktoberwochenende soll es aber so weit sein.

 

„Ohne Sie würde es den Sandhäuser Hopfen nicht geben und hätten zweihundert fleißige Hände am vergangenen Wochenende nicht die wunderbaren 40,5 Kilogramm feinste Hopfendolden ernten können“, bedankten sich Spielmann und Günes bei den Aktiven, die das ganze Jahr über ehrenamtlich das Hopfenfeld hegen und pflegen, aber auch maßgeblich die Ernte und das Hopfenfest organisieren.

 

Qualität: 1-A-Spitzenklasse

Nach eingehender Begutachtung des frischen Hopfens durch Brauereichef Spielmann und Braumeister Wehle mit dem hervorragenden Ergebnis „Viel Lupulin, schöne Aromatik, 1-A-Spitzenklasse!“ schritt man zur Tat. Braumeister Wehle öffnete vorsichtig den schweren Deckel der Sudpfanne, sogleich durften der dienstälteste Hopfenbauer Albert Burkhardt, Bürgermeister Günes und der Welde-Chef gemeinsam den „Hallertauer Mittelfrüh“ ins noch heiße Bier übergeben. Dort verbleibt er noch rund 15 Minuten, bevor sich der Sud auf den Weg zum Gärtank macht. Die zusätzliche Hopfengabe am Ende der Kochung sei besonders wichtig, um möglichst viele der wertvollen Aromen aus den lupulinreichen Dolden ins Bier zu bekommen, erklärt Spielmann, der übrigens auch gelernter Braumeister ist. „Dass wir diesen herrlichen Hopfen jetzt schon im 20. Jahr exklusiv verarbeiten dürfen, ist schon was ganz Besonderes“, freut er sich. Und es sei einfach großartig, dass es die Tradition des Hopfenanbaus seit nunmehr 20 Jahren wieder in Sandhausen gebe, so Spielmann weiter.

 

Wespen und Hornissen zapften Pflanzensaft

Die Hopfenbauern berichteten, dass leider einige Ranken vertrocknet seien. Der Grund: Wespen und sehr große Hornissen. Diese hätten sich vor allem in den oberen Bereichen der mehrere Meter hohen Ranken niedergelassen und dort die zarten Ranken angezapft, um an den Pflanzensaft zu kommen. Beim Herabziehen der Ranken seien ganze Schwärme der Insekten aufgeflogen. Zum Glück habe es aber keine nennenswerten Stiche gegeben, berichten die Hopfenfachleute.

Beim abschließenden Umtrunk vor dem Sudhaus wurde bei Bier und Brezeln auf die Braukunst angestoßen, viel Fachwissen ausgetauscht und der Vorfreude auf das „Sandhäuser Bier“ fröhlich Ausdruck gegeben.

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Über Welde

Welde ist eine familiengeführte Braumanufaktur, die seit 1752 in der Metropolregion Rhein-Neckar für innovative, traditionelle und handwerkliche Braukunst steht. Die Welde-Biere werden mit nachhaltig erzeugten Rohstoffen aus der Region und nach Slow Beer Richtlinien gebraut. Die Welde-Biervielfalt umfasst Welde No1 Slow Beer Pils, Welde Naturstoff, Welde Kurpfalz Export, Hefeweizen-Spezialitäten, das Biermischgetränk Welde Naturradler und zweierlei Fassbrause auf Limonadenbasis. Die Brauspezialitäten IPA, Pale Ale und Citra Helles sowie die Traditionsbiere der Marke Kurpfalzbräu wie Helles, Kellerbier und saisonale Biere wie Barbara Bock und Eisbock runden die Welde-Biervielfalt ab. Die Braumanufaktur Welde ist Mitglied bei den Freien Brauern und seit 2015 durch das Exzellenz- und Bier-Gütesiegel des internationalen slowBREWING Instituts als Slow Brewery zertifiziert.

 

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